Samstag, 27. Juli 2013

Gestern in aller Frühe habe ich die erste kurze Laufrunde probiert. Es müssen etwa zweieinhalb Kilometer gewesen sein, unterbrochen von einigen Gehpausen. Ich habe mich gefühlt wie an meinem allerersten Jogging-Tag. Es ist schon ziemlich ernüchternd, wie schnell die Kondition einbricht. Mir ist klar, dass ich insgesamt keinen wirklichen Grund zur Klage habe. Vielen anderen macht das Virus wesentlich länger zu schaffen. Sportler müssen oft monatelang pausieren. Ich gehe das Training ruhig an. Heute bin ich sehr früh zu einer zweistündigen Radtour aufgebrochen. Radfahren ist doch wesentlich schonender als Laufen. Hauptsache, ich kann etwas für die Kondition tun! Die Fahrt auf dem Elberadweg war dann auch ganz schön. Sogar Läufer waren zwischen fünf und sieben Uhr schon unterwegs. Verständlich, denn bei hochsommerlichen Temperaturen nutzt man am besten diese Stunden. Ich habe ein Reh und zwei Biber beobachten können – und hatte auch schon wieder ein normales Tempo.

Samstag, 20. Juli 2013

In der nächsten Woche soll ich mich noch schonen, d.h. körperliche Anstrengungen sind verboten. Im Hinblick auf den nächsten Urlaub will ich geduldig sein, aber allmählich werde ich grantig. Die Dinge, die einem untersagt sind, reizen bekanntlich besonders und ich habe nun so richtig Lust, mich anzustrengen. Aber ich war brav: ein Stückchen Entspannungsradeln auf dem Elberadweg im 2.-3. Gang zählt nicht als Anstrengung. Und ich gehe wieder arbeiten, das ist auch ein Schritt nach vorn. Ich werde die Tage zählen und hoffe, die Zeit bis zum ersten Lauf ist überschaubar.

Samstag, 13. Juli 2013

Noch keine Laufrunde...

aber einen Spaziergang habe ich heute gemacht. Dies hatte zumindest den Vorteil, dass ich die Kamera mitnehmen konnte, die beim Laufen eher im Wege ist. Die Elbe mit ihren Buchten lässt im Sommer Urlaubsstimmung aufkommen, so dass man gar nicht weit gehen muss, um diese zu spüren. Sie kann auch ein freundliches Gesicht haben...

Samstag, 6. Juli 2013

Laufpause

Es ist nicht selbstverständlich, an einem ersehnten Höhepunkt des Jahres auch gesund zu sein. Als mir dieser Gedanke kam, ahnte ich nicht, dass mich kurz darauf ein Infekt oder Virus im wahrsten Sinne lahmlegen sollte. Was genau es ist, wurde noch nicht herausgefunden; in jedem Falle ist Geduld angesagt. Aber dass ich das Laufen vermisse, ist schon mal ein gutes Zeichen, ich stehe auch schon wieder ein bisschen auf. Wann ich wieder laufen werde? Keine Ahnung. Am nächsten Samstag vielleicht, wenn ich sehr optimistisch bin, vielleicht aber auch später. Das 25-Kilometer-Ziel ist vermutlich in diesem Jahr nicht mehr realistisch - geklappt hätte es nur mit fortlaufendem Training. Wichtiger wäre mir schon die konditionelle Vorbereitung auf die Berge. Erst einmal aber: gesund werden.