Freitag, 25. März 2016

Mit meiner Kondition bin ich nicht so zufrieden, aber es wird allmählich besser. Nach dem Krafttraining am Dienstag - fast das komplette Programm - war ich nicht mehr so platt wie in der vergangenen Woche. Ich bin also wieder belastbarer, nur hätte ich gern mal Schwung nach dem Aufstehen und zu Beginn des Trainings. Aber ich hoffe, auch der stellt sich irgendwann ein.

Heute bin ich 12,5 Kilometer gelaufen. Das war mein Wunschziel. Freilich - zu Ostern habe ich schon ganz andere Strecken zurückgelegt und hatte mir ursprünglich auch eine weitere Strecke vorgenommen. Aber nach einer längeren Trainingspause kann man keine Wunder erwarten. Es war auch ein überwiegend anstrengender Lauf, bei dem ich über ganz verschiedene Dinge nachgedacht habe, um nicht ständig mit mir und meiner Leistungsfähigkeit beschäftigt zu sein, welche derzeit nicht meinen Wünschen entspricht. Wenn ich weiter so trainieren kann, habe ich reale Chancen, den Halbmarathon zumindest als Strecke zu schaffen. Die Zeit, die kann nur "unterirdisch" werden.

Samstag, 19. März 2016

Konditionsaufbau

In dieser Woche wurde ich so richtig mit meinem krankheitsbedingten Konditionseinbruch konfrontiert. Am Montag bin ich ca. sieben Kilometer gelaufen. Am Dienstag habe ich ca. 2/3 meines Krafttrainingsprogramms absolviert. Die Folge davon war Muskelkater, der sich durch den Mittwoch-Lauf (acht Kilometer) noch verstärkte. Nach dem Krafttraining bin ich öfter erschöpft, aber am Mittwoch war ich so müde, dass ich nach der Arbeit auf dem Sofa eingeschlafen bin und anschließend in der Nacht trotzdem zehn Stunden schlafen konnte. Aber der darauffolgende Sport-freie Tag tat seine Wirkung und ich beschloss, schon am Freitag den dritten Lauf der Woche zu machen. Die erste Runde zum Einlaufen ist immer noch gewöhnungsbedürftig und eigentlich bin ich danach in Stimmung, aufzuhören. Aber schon nach kurzer Zeit - ich lief meine zweite und größere Runde - wurde ich lockerer. Es wurde auch schon hell und so machte mir das Laufen richtig Freude. Außerdem war es völlig windstill, und das fühlte sich wesentlich angenehmer an als an den Tagen zuvor, als immer aus irgendeiner Richtung feuchter, kalter Wind wehte. Ich nahm mir vor, neun Kilometer zu laufen. Als ich gegen Ende meiner Runde wieder auf dem Feld ankam, stieg die Sonne über die Häuser und hüllte alles in goldenes Licht ein. Die Luft schien zu glitzern, und als ich ein Stück zur Elbe hinunter lief, funkelten die Sonnenstrahlen auf dem Wasser.

Es war ein traumhafter Morgen wie lange nicht mehr, und ich war auch noch gar nicht müde vom Laufen, sondern es hätte gut noch ein Stück weiter gehen können. Nach 10 Kilometern habe ich den Lauf beendet, weil ich anschließend zur Arbeit musste und für eine weitere Strecke früher hätte aufstehen müssen. Aber ich war sehr zufrieden. Und heute bin ich zur Abwechslung mit dem Fahrrad nach Meißen und zurück gefahren, ca. 44 Kilometer insgesamt. Das ist mir gar nicht leicht gefallen, aber schön war es dennoch und ich hoffe, bald wieder eine bessere Kondition zu haben.

Samstag, 12. März 2016

Das hätte ich mir nicht träumen lassen, dass die Pause derart lang ausfällt. Ich bin heute noch nicht einmal mit einem besonders guten Gefühl gestartet, aber der Lauf war auch sehr sehr ruhig und vergleichsweise kurz. Fakt ist: ich brauche die regelmäßige Bewegung und ohne werde ich trübsinnig. Es könnte mich schon ärgern, dass ich nun wieder komplett aus meinem Training rausgefallen bin, und das gerade zu einem Zeitpunkt, als es intensiver wurde und voran ging. Den Halbmarathon Ende April schreibe ich noch nicht völlig ab, aber wenn, dann kann mein Ziel nur sein, ins Ziel zu kommen - notfalls als Letzte. Erst einmal heißt es, wieder in ein regelmäßiges Training zu finden.

Samstag, 5. März 2016

Hier geht es immer noch nicht weiter: ich mache krankheitsbedingt Laufpause. Ich bin schon wieder ganz munter, aber Sport geht noch nicht. Nach dem Kurzaufenthalt in Travemünde noch ein, zwei Wochen auf den Kanaren dranzuhängen - wie ich mir das heimlich gewünscht habe - wäre wohl ein besserer Plan gewesen, statt in kalten Bahnhofshallen herumzustehen, um anschließend nach Hause zu fahren.

Auf die Kanaren… das bleibt ein Wunsch für später, und laufen kann man mit Sicherheit dort auch. Derzeit ruhe ich mich noch ein wenig aus. Aber ich habe gestern Läufern hinterher geschaut und freue mich darauf, dass es bald wieder losgeht.