Mittwoch, 30. März 2011

30.03.11

Nach der ganztägigen Radtour am Montag war Sport gestern gestrichen. Erfahrungsgemäß ist der Körper am Folgetag damit beschäftigt, wieder genügend Flüssigkeit und Kalorien aufzunehmen, außerdem muss sich die Muskulatur erholen. Aus dem gleichen Grund ist es auch nicht empfehlenswert, an zwei Tagen hintereinander zu laufen.

Heute wollte ich zum Krafttraining ins Fitnessstudio, aber bei diesem sonnigen, schon fast sommerlichen Wetter habe ich umdisponiert. 16.45 Uhr laufe ich am Hoftor los. Premiere: erstmals bin ich kurzärmlig und probiere die dreiviertellange Laufhose aus. Ich möchte zur Flutrinne, komme aber wegen des Berufsverkehrs nicht über die Sternstraße und laufe an der Straße entlang nach Übigau. Im Bogen geht es an Schloss Übigau vorbei. Ich merke meine Radtour noch ein wenig in den Knien und denke mir, dass ich heute nicht sonderlich weit kommen werde. Am Edeka-Großhandel laufe ich hinunter zur Elbe. Dort ist es weniger heiß und nicht so stickig wie an der Straße, und ich freue mich auf den Lauf im Grünen. Auch dieses Mal versuche ich, mir kein Ziel zu setzen, sondern locker zu bleiben und mich nur auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren. Ich laufe auf dem Deich entlang Richtung Autobahnbrücke. Dort angekommen, muss ich kurz hinunter und auf der anderen Seite wieder nach oben. Den Lauf Richtung Kaditz genieße ich sehr. Eine Läuferin kommt mir in flottem Tempo entgegen. Da merke ich wieder, wie langsam ich bin, aber das soll mich nicht weiter stören. Es reizt mich sehr, Richtung Radebeul weiterzulaufen, aber ich werde schon etwas schlapp. Ich entspanne mich bewusst und laufe geradeaus weiter, statt nach Altkaditz abzubiegen. Die schnelle Läuferin zieht wieder an mir vorbei und läuft in einem sagenhaften Tempo weiter. Sie ist bald nur noch ein kleiner Punkt weit vorn auf den Elbwiesen. Aber ich sehe, dass man hier gut laufen kann und folge ihr. Die Sonne steht noch recht hoch und scheint mir ins Gesicht, und die Elbe ist ganz nahe. Wunderschön ist es hier! Jedes Mal, wenn mir das Laufen anstrengend erscheint, schaue ich aufs Wasser, und es fühlt sich wieder leicht an. Ein paar Hunde sind auch da, aber die Elbwiesen sind hier so weit, dass man sich gut aus dem Weg gehen kann. Die Strecke zieht sich, aber dann sehe ich die Gohliser Windmühle an der anderen Elbseite. Ein paar Meter weiter geht es hoch zum Elberadweg. Nun will ich auch das letzte Stück laufen, das ich mir vorstelle. Es geht weiter bis zur Baustelle, wo der Elberadweg gesperrt ist. Ich laufe den Plattenweg zur Straße hinauf, noch langsamer als bisher, aber gut gelaunt, da das Ziel immer näher rückt. Ein Stück muss ich neben der Straße laufen, dann biege ich Richtung Kaufland ab. Auf dem Fußweg geht es weiter und ich sehe schon den Bahnhof Radebeul Weintraube vor mir. Unter der Unterführung hindurch, dann sind es nur noch ein paar Meter bis zu den Landesbühnen Sachsen, wo die Straßenbahnlinie 4 hält. An der Fußgängerampel habe ich Glück: ich kann ohne Unterbrechung hinüber und bis zur Haltestelle laufen. Die Bahn kommt in drei Minuten. Die Uhr am Radebeuler Rathaus zeigt mir an, dass ich eine Stunde und 18 Minuten unterwegs war. Ich kann die Strecke schlecht abschätzen, aber es war für heute das Maximum, und ich bin zufrieden.

Sonntag, 27. März 2011

27.03.11

Ich hatte heute vor, in der Dresdner Heide durchs Prießnitztal zu joggen. Aber nach der Meldung, dass dort eine Joggerin überfallen worden ist, habe ich erst einmal davon Abstand genommen und mich für eine meiner wohnortnahen Strecken entschieden.

Start 10.06 Uhr am Hoftor. Es ist noch kalt, aber die Sonne kommt heraus und vertreibt die grauen Wolken. Ich laufe am Feld und an der Flutrinne entlang, am Hornbach-Markt vorbei, durch die Autobahnunterführung nach Kaditz und weiter nach Altkaditz. Hinter dem Friedhof laufe ich hinunter zur Elbe. Der Morgennebel über dem Wasser löst sich auf. Ich habe die weiten Elbwiesen und die Flutrinne vor mir, und der Anblick ist beruhigend nach dieser Schreckensmeldung. Ein paar Spaziergänger mit Hunden sind unterwegs. Als ich oben auf dem Deich angekommen bin, fühle ich mich so richtig in meinem Element. Es geht weiter, immer weiter zur Autobahnbrücke und von dort aus zur Flügelwegbrücke. Am Edeka-Großmarkt geht es wieder zur Straße hinauf, von dort aus durch Altübigau. Es ist in etwa die Strecke wie am Donnerstag, nur in umgekehrter Richtung. Den Treidelpfad an der Elbe entlang, in Altmickten hinauf zur Böcklinstraße und an den Elbwiesen zurück in heimatliche Gefilde. Die Sonne fängt an zu wärmen, der Himmel ist strahlend blau und die Wege bevölkern sich mit Radfahrern und Spaziergängern. Heute Nachmittag kommen Gäste und mich erwarten noch ein paar Vorbereitungen, so dass der Eintrag etwas knapper ausfällt. Eine Stunde und 12 Minuten bin ich gelaufen, die Strecke war sogar geringfügig länger als beim letzten Mal.

Donnerstag, 24. März 2011

24.03.11

Es ist frühlingshaft warm und die Sonne scheint. Ich wollte zuerst ein paar Pflichten erledigen, aber das geht einfach nicht: ich muss sofort loslaufen. Start 15.54 Uhr am Hoftor. Ich wende mich Richtung Feld, schwenke aber um und laufe zur Elbe. Vom Fahrrad aus habe ich das Wasser glitzern gesehen und nun möchte ich dorthin. Ich wechsle vom Fußweg auf die Wiese, auch auf die Gefahr hin, dass meine Schuhe schmutzig werden. Heute musste ich keine Jacke mitnehmen. Die Sportbrille erweist sich als sehr angenehm: unter den orangefarbenen Gläsern ist es hell genug, und der Himmel sieht unglaublich blau aus. Ich habe noch ein Paar dunkle Gläser zum Wechseln. Ein feines Stück ist das – ich wollte die Brille im Schnee nutzen, aber erst jetzt kommt sie zum Einsatz.

Weiter geht es auf dem Treidelpfad bis Altübigau, wo ich wegen des gesperrten Abschnitts hoch zur Straße laufe. An Schloss Übigau und einigen Betrieben vorbei, biege ich hinter dem Edeka-Großhandel nach links ab. Dass die Straße dort zur Elbe führt, haben wir am Wochenende herausgefunden. So kann ich schon vor der Flügelwegbrücke wieder auf den Elbwiesen laufen. Die ersten Sträucher treiben aus, Weidenkätzchen und Forsythia sind aufgeblüht. Das Gras an der Elbe ist intensiv grün, und die Sonne scheint mir ins Gesicht. Ich beschließe, diesen Lauf einfach nur zu genießen und keinen Gedanken daran zu verschwenden, was ich schaffen möchte, müsste oder sollte. Ich bin ziemlich langsam und versuche, so locker wie möglich zu bleiben. Einige Leute führen Hunde aus, aber sie haben diese im Griff. Heute ist perfektes Laufwetter! Ich stelle mir vor, eines Tages vielleicht bis Coswig zu laufen, aber diese Überlegungen dürfen nicht dazu führen, dass ich mir Druck mache. Kurz vor Altkaditz laufe ich wieder auf dem Deich entlang. Man sieht hier wunderbar nach allen Seiten. Die Radebeuler Weinberge rücken näher. Unterhalb des Deiches bellt ein Hund in einem Garten, der nicht umzäunt ist. Da die Besitzer dabei sind, laufe ich weiter. Er bleibt zum Glück da, wo er ist. Bei Altkaditz, wo ich in die Flutrinne hinunter muss, sind keine Hunde zu sehen, nur ein Rentnerpaar sitzt auf einer Bank. Ich fühle mich noch so gut, dass ich keine Zweifel habe, bis zur Endhaltestelle der Linie 9 laufen zu können. Aber ich bin fast im Zeitlupentempo unterwegs. Wäre ich schneller, würde ich aus der Puste kommen. Es geht durch den Dorfkern zurück, dann weiter an der Straße entlang. Ich versuche auch, meinen Laufstil zu verbessern und einiges aus den Laufbüchern anzuwenden. Vor allem aber achte ich darauf, mich nirgends zu verkrampfen und mich nicht anzutreiben. Sicher wird mir das nicht immer gelingen, aber ich merke heute, dass es sich lohnt. Ich komme der Haltestelle immer näher und weil es so gut geht, beschließe ich, noch weiter zu laufen. Vielleicht bis zum Elbepark, vielleicht sogar nach Hause. Schon geht es unter der Autobahn hindurch, und links ist der Elbepark zu sehen. Ich muss an der Ampel über die Straße, denn im Berufsverkehr habe ich keine Chance, auf andere Weise hinüberzukommen. Das Warten verschafft mir eine kurze Pause. Nun kann ich auch bis nach Hause laufen und mir eine Fahrkarte sparen. Am Feld entlang geht es weiter, auch hier vorzugsweise auf dem Gras. Dann geht es an den neugebauten Häusern und an der Schule vorbei nach Hause. Eine Stunde und 20 Minuten war ich unterwegs, und mir tut nichts weh! Morgen möchte ich in der Mittagspause trainieren, und abends geht es zur Abwechslung mal nicht in den Rückenkurs, sondern zur Volkshochschule. In einem bereits ausgebuchten Kurs, der mich interessiert, ist noch ein Platz frei geworden, und darüber freue ich mich sehr.

Dienstag, 22. März 2011

22.03.11

Heute wollte ich das schöne Wetter nutzen und habe mich darauf eingerichtet, von der Arbeit aus nach Hause zu joggen. So ein Vorhaben kann einen richtig beflügeln! Es war ein schönes Gefühl, in den neuen Laufschuhen morgens loszugehen – wenn auch nur zur Straßenbahn. Von da an war ich ganz hibbelig und voller Energie, was sich sogar positiv auf die Arbeit ausgewirkt hat.

Start 16:58 an der Firma. Ich laufe zur Marienbrücke und überquere sie. Dort ist der Berufsverkehr in vollem Gange. Ich werde von Radfahrern und ab und an von Läufern überholt. Unten am Elberadweg herrscht Feierabendverkehr der anderen Art: Spaziergänger, Radfahrer, Skater, Läufer sind unterwegs. Ich achte darauf, mich weit rechts zu halten, um niemanden zu behindern. Viele Radfahrer haben offenbar noch nichts von Sicherheitsabstand gehört – aber das ist mir ja nicht neu. Ich bin in langem Shirt, langer Hose und meiner dünnen, offenen Laufjacke unterwegs. Die meisten Läufer, die ich sehe, tragen kurze, mitunter sogar ärmellose Shirts und kurze Hosen. So warm ist mir nicht; mir ist meine Kleidung gerade recht. Aber wie heißt es immer im Yogakurs: man soll sich nicht mit anderen vergleichen. Das gilt auch für das Tempo. Ich bin langsam, aber in meinem Rhythmus. Besonders energiegeladen fühle ich mich nicht mehr, erfreue mich aber an blauem Himmel, Sonnenschein und dem Blick auf das Wasser und nehme mir vor, so etwas öfter zu machen. Freilich muss ich noch den Einkauf erledigen, aber zum Glück gibt es ja Geschäfte, die länger geöffnet sind. Ich komme dem Pieschener Hafen näher und entscheide mich, über die Molenbrücke zu laufen. Es ist recht viel los dort, aber die Aussicht dort oben ist so schön. Die Sonne nähert sich dem Horizont. Leute sitzen am Wasser und genießen den Frühlingsabend. Durch Nebenstraßen geht es langsam nach Hause. Weiter hätte ich heute nicht laufen wollen. Nach 33 Minuten bin ich am Hoftor. Meine Schuhe haben sich auch wieder bewährt: nichts hat gezwickt, von meinem Arm einmal abgesehen, aber das kommt von der Bildschirmarbeit.

Samstag, 19. März 2011

19.03.11

Es ist noch frisch draußen, aber die Sonne scheint sich durchzusetzen. Start 11.54 Uhr. Ich habe mir ein neues Paar Laufschuhe gekauft. Heute Morgen war ich noch skeptisch, ob ich heute überhaupt loslaufe, und ich hatte das Gefühl, ohne Schuhe mit besonders guter Dämpfung brauche ich gar nicht erst beginnen. Eigentlich wollte ich diesen Kauf noch etwas hinauszögern, aber nun habe ich es doch getan. In den neuen Laufschuhen habe ich mich auf Anhieb so wohl gefühlt, dass ich gleich loslegen wollte. Es geht erst einmal Richtung Leipziger Straße. Tatsächlich fühlen sich die Schuhe auch bei stärkerer Beanspruchung sehr gut an – ich laufe ja auf Fußwegen. Meine Winterlaufschuhe federn auch sehr gut, aber vielleicht war es ja falsch, nur auf Geländeschuhe zu setzen. Das gute Gefühl bleibt mir auch erhalten, als ich die Leipziger Straße entlang laufe, in die Geblerstraße einbiege und mich Richtung Junge Heide wende. So locker war ich lange nicht mehr unterwegs. Ich halte mich gleich wieder rechts und laufe neben der Autobahn A4 entlang Richtung Wilder Mann. Die Sonne scheint, die Schuhe sind bequem und ich bin zunehmend glücklich über diesen Kauf. Es sind meine bisher teuersten Laufschuhe, und obwohl ich der Ansicht bin, lieber seltener etwas qualitativ Hochwertiges zu kaufen, meldet sich in solchen Situationen mein schlechtes Gewissen, das mir sagt, ich werde wohl verschwenderisch. Beim Sport ist aber zu bedenken, dass man mit schlechter Ausrüstung seiner Gesundheit schaden kann.

In meinen Schuhen fühle ich mich durch die Dämpfung gut geschützt, sie sitzen sehr gut, bieten Halt und Stabilität, sind aber auch weich und anschmiegsam. Genau genommen perfekt! Natürlich kann ich auch in leichtem Gelände damit laufen – was ich nun tue. Auf einmal bin ich an der Moritzburger Landstraße. So schnell schon – da kann ich doch noch ein Stück. Ich laufe vorbei am Heidefriedhof, überquere die Straße und wende mich Richtung Baumwiese. Als ich den Boxdorfer Berg schon sehen kann, fängt es in der rechten Hüfte an zu ziehen. Ich entscheide mich zur Umkehr, laufe aber einen Waldweg neben dem Fußweg entlang. Jetzt heißt es locker bleiben und sehen, wie weit es geht. Am Heidefriedhof nehme ich wieder einen Waldweg, den ich bereits kenne. Wahrscheinlich verkrampfe ich, wenn es irgendwo weh tut, was das jeweilige Problem noch verschärft.

Im Internet gibt es schöne und oft preiswertere Schuhe als beim Fachhändler, aber ich werde mir nie Laufschuhe übers Netz bestellen. Probieren an Ort und Stelle ist unverzichtbar. Der Verkäufer hat mir ein Paar Asics empfohlen, gute Schuhe, die mir an den Seiten etwas zu steif waren. Ich habe nun ein Paar Brooks Glycerin 8 W, die nebenbei auch ganz hübsch aussehen.

An Ausdauer habe ich über die Woche kaum eingebüßt, und ohne mein Problemchen hätte ich noch weiter laufen können. Das macht mich wiederum froh, und das Gehen auf dem Laufband war gewiss besser, als nichts zu tun. Es ist eine Alternative, wenn man weniger gut in Form ist oder wenig Zeit hat. Meinem Kreislauf kann ich einiges abverlangen, aber anderes ist nicht mehr so belastbar. Ich bin nicht mehr Zwanzig und muss mich darauf einstellen. Und deshalb versuche ich mich immer wieder zu entspannen und zu lockern. Ich werde auch langsamer, möchte es aber bis nach Hause schaffen. Mit Ruhe wird das schon. Vielleicht kann ich mich ja bemühen, gelassener beim Laufen zu sein.

12.52 Uhr bin ich wieder am Hoftor. Mit 58 Minuten bin ich sehr zufrieden, und das Ziehen hat auch wieder nachgelassen.

Mittwoch, 16. März 2011

Balance…

ist doch eine Utopie, ein unerreichbarer Idealzustand. Ich kann von mir nicht einmal sagen, ich hätte mich bemüht, denn am vergangenen Sonntag habe ich mich nicht nur nicht bemüht, sondern mich ganz bewusst gegen die Vernunft entschieden und in Sachen Balance komplett versagt.

Nun brauche ich wieder eine Laufpause, hoffe aber, dass sie nicht zu lang ausfällt. In dieser und auch in der nächsten Woche liegt sehr viel an (Arbeit, Schulungen, Vertretungen) und ich kann ohnehin nicht das volle Programm durchziehen. Heute habe ich in der Mittagspause trainiert und möchte morgen in der Mittagspause auf dem Laufband gehen. Nach Feierabend ist im Fitnessstudio zu viel los, alle wollen jetzt abnehmen und sich trimmen. Ein reichliches Kilo könnte ich auch wieder loswerden, aber in dieser Größenordnung besteht kein dringender Handlungsbedarf. Ich halte nicht viel davon, in Stresszeiten auch noch Diät zu machen.

Am Montag habe ich es nach der Schulung noch zu Yoga geschafft und konnte mit der Kursleiterin über das Laufen sprechen. Sie meinte, ich solle doch walken, aber das kann ich in zwanzig Jahren machen. In dieser Hinsicht bin ich stur – ich will joggen. Dass ich auf meinen Körper hören soll, weiß ich ja. Es ist aber so ein tolles Gefühl, die eigenen Grenzen auszutesten und auch mal zu überschreiten. Manchmal wünsche ich mir einen Körper aus Stahl, der alles bewältigt, was ich schaffen möchte. Andererseits wäre es dann ja zu leicht.

Sonntag, 13. März 2011

13.03.11

Start 15.16 Uhr. Mit 15 Grad ist es ziemlich warm, beinahe schon gewittrig, der Himmel hat sich eingetrübt. An der Elbe ist viel los, das haben wir in der Stadt gesehen, und ich möchte meine Ruhe haben. Wohin also laufen? Zuerst über das Feld, wo viele Radfahrer unterwegs sind. Kein Wunder bei diesem Wetter! Meine rechte, Ischias-empfindliche Seite macht sich wieder bemerkbar – was soll denn das! An den vergangenen Tagen habe ich wirklich nicht zu viel Sport getrieben. Ich laufe neben dem Weg übers trockene Gras. Das ist wesentlich angenehmer, und ich versuche, mich zu entspannen.

Auch am Fußweg entlang der Washingtonstraße laufe ich auf dem Grasstreifen. Man muss genau hinsehen, weil an solchen Stellen gern Hunde ausgeführt werden. Aber ich möchte nicht gleich wieder aus meinem Training rausfallen und vermeide das Laufen auf dem Asphalt, so gut es geht. Richtung Flügelwegbrücke muss ich dann doch auf den gepflasterten Weg. Besonders gut bin ich heute nicht in Form, das kann an dem schwülen Wetter liegen. Es geht ein Stück auf die Brücke, aber ich verlasse sie wieder und laufe hinunter auf die Elbwiesen. Dort weht ein frisches Lüftchen und es läuft sich gleich viel angenehmer. Ich wende mich Richtung Altübigau, weil die Wiesen dort so schön weit sind und die Elbe sehr ruhig und romantisch aussieht; es sind auch nur wenige Leute unterwegs. Ich laufe auf einem Trampelpfad, was mir ganz gut bekommt. Kurz vor Schloss Übigau kehre ich um, denn der Treidelpfad nach Mickten ist stellenweise gesperrt. Nun geht es wieder zurück Richtung Flügelwegbrücke. Ich habe mich eingelaufen und möchte gar nicht aufhören, obwohl es an der rechten Seite immer mal zieht. Es ist nicht schlimm und hört auch wieder auf, so dass ich weiter Richtung Autobahnbrücke laufe. In Sachen Bewegung ist dieses Wochenende noch nicht viel passiert, und ich möchte noch ein Stück unterwegs sein, zumal ich ein paar Kalorien loswerden will. Zur Autobahnbrücke ist es nicht weit. Nun könnte ich zurück laufen oder weiter bis Kaditz. Ich entschließe mich für Letzteres. An solch warmen Tagen ist es kein Problem, unterwegs den Lauf abzubrechen, falls es zu viel wird. Man schließt einfach die Jacke und geht bis zur nächsten Haltestelle. Ich versuche, so locker wie möglich zu bleiben und wechsle immer mal die Wegseite. Auf dem Damm kurz vor Kaditz merke ich, dass ich an meine Grenze komme. Körperspannung habe ich kaum noch und muss aufpassen, mich gerade zu halten. Weiter vorn ist ein Schild, bis dorthin. Ich bin am Schild – hier wollte ich aufhören. Aber ich laufe wie automatisch weiter, bis ans Ende des Dammes, hinunter in die Flutrinne. Ich werde langsamer, komme schließlich an den Häusern an. Dann geht es durch Altkaditz hindurch. Ich lasse einen Läufer vorbei, der nicht sonderlich schnell ist, denn ich will nun versuchen, bis zur Haltestelle zu kommen. Das könnte zu viel sein, aber ich möchte es gern schaffen. Immer kann ich mich nicht mäßigen. Heute wäre ich gern stolz auf meinen Lauf. Ich bin ziemlich erledigt, als ich den Fußweg bis nach Kaditz laufe. Aber ich kann das Ziel schon sehen. Ganz langsam und ruhig geht es weiter. Die letzten Meter ziehen sich in die Länge, aber dann ist es geschafft – ich kann in die Straßenbahn steigen, die auch bald abfahren wird. Eine Stunde und vier Minuten bin ich gelaufen! 45 Minuten sind so eine magische Marke beim Joggen, und was darüber liegt, ist eigentlich nur noch magisch. Kann sein, dass ich am Dienstag nicht laufen kann, aber Gehen auf dem Laufband wäre eine Alternative. Heute bin ich wirklich zufrieden mit mir.

Donnerstag, 10. März 2011

10.03.11

Ich hatte heute ein bisschen Pech. Ab Mittag 3 ½ Stunden Fließbandarbeit – nicht wirklich, aber vom Charakter her schon. Es gibt Schlimmeres, und es bringt zusätzliches Geld, aber danach hatte ich eigentlich zu nichts mehr Lust. Wollte aber doch mein Krafttraining absolvieren und anschließend aufs Laufband. Der Kraftbereich im Fitnessstudio war von Männern überfüllt, so dass ich gleich aufs Laufband ging. 45 Minuten straffes Gehen, ein bisschen Steigung, zeitweise etwas mehr Steigung. Die Herren der Schöpfung wurden einfach nicht fertig: die neigen ohnehin dazu, sich sehr zu spreizen und zu produzieren, mit viel Gestöhne Gewichte zu stemmen und dann endlose Kunstpausen zu machen, auf den Geräten sitzend, an denen sie gar nichts mehr tun. (Am Schlimmsten sind die Älteren, die einen dann noch unentwegt anstarren.) Ich beschloss also, es beim Ausdauertraining zu belassen und morgen das Krafttraining nachzuholen – am besten schon in der Mittagspause. Aber ärgerlich war es doch. Im Fahrradraum böse Überraschung: der Vorderreifen war platt. Jemand hat mir das Ventil gestohlen. Ich habe natürlich kein Reserveventil dabei. Mir blieb nichts weiter übrig, als das Rad stehen zu lassen. Da ich keine Fahrkarte mehr hatte, musste ich zum nächsten Geldautomaten laufen, speziell: zu einem, wo man unrunde Summen eingeben kann, damit man einen kleinen Geldschein erhält. Denn gibt man runde Summen ein, erhält man meist nur große Scheine, die kein Fahrkartenautomat nimmt. Vom Geldautomat also zum Fahrkartenautomat und von dort aus zur Straßenbahn. Zuhause: Zweitfahrrad mit Ersatztaschen beladen und wieder los, einkaufen fahren. Normalerweise fahre ich immer gleich am Supermarkt vorbei. Man hat ja sonst nichts zu tun! Und die ganze Zeit hatte ich eine solche Wut auf diesen Kerl, der mir den Feierabend verdorben hat. Ja, ich denke, dass es ein Mann war – Frauen tun so etwas nicht. Vermutlich hat er sich cool und clever dabei gefühlt. Hat er eigentlich darüber nachgedacht, dass er mich fürs Erste fahruntüchtig macht? Möglicherweise gehe ich aber zu weit, wenn ich solchen Leuten das Nachdenken unterstelle. Vielleicht war es sogar einer von denen aus dem Fitnessstudio. Vielleicht aber auch einer der Hausmeister. Der ewig Unfreundliche – oder der gerade nicht. Vielleicht sogar der ganz Nette, man kann Menschen nicht wirklich einschätzen. (Aber nun geht die Phantasie mit mir durch). Zuhause angekommen, erzählte ich, was passiert war, und während ich in Hasstiraden und Verwünschungen schwelgte, fing einer meiner Söhne an, herumzudrucksen, und sagte, heute würde er so etwas auch nicht mehr machen...
Bloß gut, dass ich den Rückenkurs schon abgesagt habe, das verschafft mir morgen Abend etwas Luft. Das Fahrrad kriege ich schon wieder flott, aber morgen früh muss ich mit der Straßenbahn fahren, worauf ich keine Lust habe.

Dienstag, 8. März 2011

08.03.11

Heute weht so ein unangenehm kalter Wind, dass ich nicht an der Elbe entlang gefahren bin. Beim Laufen möchte ich aber wenigstens zeitweise weg von den Wohngebieten. Start 17.05 Uhr; es geht geradeaus übers Feld, die Sonne scheint noch. Ich bin etwas gehetzt durch verschiedene Erledigungen und muss zusehen, dass ich zur Ruhe komme. Eine schöne Strecke ist das mit sehr viel Weite um mich herum, und das Licht ist auch sehr wohltuend. Kurioserweise fallen heute Fasching und Frauentag zusammen. Beides hat hier wenig Bedeutung. Ein paar verkleidete Kinder laufen herum. Die Zeitung widmet dem Frauentag ein paar Artikel. Ich finde diese Feiertage etwas nervig, aber zum Glück behelligt uns heute niemand, weder mit zwanghafter Spaßmiene, noch mit angeordneten Glückwünschen.

Ich laufe an der Washingtonstraße entlang Richtung Flügelwegbrücke. Während ich noch überlege, welche Strecke ich heute nehme, lockt mich der vergoldete Himmel und ich beschließe, über die Flügelwegbrücke zu laufen. Da kann ich noch einmal nach allen Seiten schauen. Ich fühle mich ganz gut in Form. An den Ampeln habe ich beinahe unverschämtes Glück – überall Grün. Ein frischer Wind kommt von der Seite, aber ich bin warm genug angezogen. Am anderen Ende der Brücke kehre ich um; es geht wieder ein Stückchen bergauf und dann leicht bergab. Die Sonne wird bald untergehen. In ein paar Wochen muss ich mich dann nicht mehr so beeilen, wenn ich noch im Hellen laufen will. Nun habe ich genug vom Straßenlärm und wende mich nach rechts, um durch den ruhigen Teil von Übigau zu laufen. Ich freue mich, es über die Brücke und zurück geschafft zu haben, und noch bin ich nicht k.o. Langsam kommt die Kondition wieder! Die Straße macht am Schloss einen Bogen nach links und führt geradewegs zum Kreisverkehr, den ich schon oft in verschiedenen Richtungen überquert habe. Nun muss ich mich lockern und ein wenig motivieren, um bis nach Hause zu laufen, aber das wird schon. Vor zwei Wochen war an so etwas noch nicht zu denken, und das gibt mir Schwung. Ich überquere die Flutrinnenbrücke und wende mich dort nach rechts, um neben der Flutrinne entlang zu laufen – das ist viel angenehmer als an der Straße. Schließlich trifft mein Weg die Sternstraße, und ich überquere sie. Ein Stück noch am Feld entlang und die letzten Meter bis nach Hause schaffe ich auch. 51 Minuten waren es heute. :)

Samstag, 5. März 2011

05.03.11

Morgen wandern, heute laufen. Start 9.25. Es ist kühl und diesig, die Sonne steigt. Ich mag es, morgens unterwegs zu sein, zum Einkaufen, Spazierengehen und Fotografieren, Radfahren oder zum Laufen.

Heute geht es wieder am Feld vorbei, an der Flutrinne entlang, dann am Kreisverkehr vorbei durch Übigau, aber nicht am Schloss entlang, sondern gleich Richtung Washingtonstraße. Hier komme ich in Schwung, und das ist ein gutes Gefühl. Mal sehen, ob ich die Strecke schaffe, die ich mir heute vorgenommen habe. An der Ampel stehen Leute, und ich stelle mich dazu. Es dauert dennoch ein bis zwei Minuten, bis Grün ist. Dann geht es auf der anderen Straßenseite Richtung Elbe. Ich laufe am Klärwerk vorbei zur Autobahnbrücke. Ganz ruhig und idyllisch ist es hier an den Elbwiesen. Hinter der Brücke geht es auf dem Damm weiter nach Altkaditz. Vor mir sind zwei Raubvögel, wahrscheinlich Bussarde. Die Radebeuler Weinberge sind noch in Nebel gehüllt. Unterhalb des Dammes sind zwei große, lebhafte Hunde – bloß gut, dass die sich dort unten austoben und mich nicht beachten. Den Damm hinunter, einen Übergang über den Flutrinnen-Bach suchen und zwischen den Häusern entlang zur Straße. Dort wende ich mich nach rechts und wieder heimwärts. Aber bis nach Hause möchte ich nicht durchlaufen, das ist mir noch zu weit. Ich sehe schon die Straßenbahnen an der Endhaltestelle stehen, das ist mein Ziel. Mein Körper signalisiert mir, dass er keine heftigen Steigerungen will, also bin ich brav und erweitere meinen Radius nur allmählich. Nach knapp 45 Minuten kann ich in die geheizte Straßenbahn steigen und mich dort ausruhen.

Donnerstag, 3. März 2011

03.03.11

Start 13.56 Uhr bei sonnigem, frühlingshaften Wetter. Ich habe mir heute einen Tag für den Haushalt frei genommen. In der DDR gab es einen monatlichen Haushaltstag für Mütter – eine der vielen Vergünstigungen, um Familie und Beruf besser in Einklang zu bringen. Aber darüber schreibe ich wohl besser einmal ausführlicher an anderer Stelle.

Viele Mütter haben den Haushaltstag nicht für den Haushalt genutzt, sondern Zeit mit den Kindern verbracht. Ich verbringe meine freien Tage normalerweise auch lieber mit angenehmen Tätigkeiten, aber ab und an muss Hausarbeit mal sein, und die Aussicht, sich das Wochenende von den gröbsten Dingen freischaufeln zu können, gibt der Sache einen gewissen Sinn.

Das Gröbste ist geschafft, und nun kann ich endlich laufen! Ich wende mich Richtung Elbe, laufe an der Flutrinne entlang, über die Brücke nach Übigau. Dort geht es geradeaus bis zum Schloss Übigau. Wendepunkt, nach ein paar Metern dann hinunter nach Altübigau und zur Elbe. Ich habe Glück und kann den Treidelpfad zurück laufen. Überall zwitschern die Vögel, in der Sonne ist es warm und es riecht nach Frühling. An der Elbe weht mir ein kühler Wind entgegen. Ich bin heute ohne Kopfbedeckung unterwegs – ein herrliches Gefühl! – und mit der leichten Laufjacke; das ist nicht sonderlich warm, aber es geht. Spaziergänger mit Kinderwagen und ein paar Leute mit Hunden sind unterwegs; ansonsten ist es noch ruhig. Ich habe die richtige Zeit abgepasst, bevor der Berufsverkehr beginnt. Sonne und Weite, wohin man sieht – Herz, was willst du mehr! Es braucht doch gar nicht viel, um aus einem mittelmäßigen Tag einen sehr schönen zu machen.

Es geht die Böcklinstraße entlang, an der Baustelle vorbei und weiter bis zur Molenbrücke. Die ersten Leute sitzen beim „Watzke“ im Biergarten. Ich kehre um und laufe zurück, die Herbststraße hinauf und von dort aus nach Hause. 36 Minuten Laufzeit – es hat gereicht für heute.

Mittwoch, 2. März 2011

Kann Yoga stressen?

Doch, das ist möglich. Ich habe es am Montag erfahren. (Power-Yoga; ich hatte es schon geschrieben.)
Unsere Yoga-Lehrerin erteilt einen kraft- und bewegungsintensiven Unterricht. Am Montag hatte sie eine Reihe von Übungen vorbereitet: sie wollte uns offensichtlich etwas mehr bieten als sonst. Ich muss dazu schreiben, dass wir auch sonst kaum über sportliche Herausforderungen klagen können.

„Wir machen heute sehr dynamische Übungen.“

Allein von dem Wort „dynamisch“ bekomme ich Herzrasen, und mir wurde klar, dass der Kurs völlig entgegen meiner Bedürfnisse verlaufen würde.

Ich wünsche mir oft Übungen am Boden, Dehnungen, die mental fordern, ab und an eine Zwischenentspannung. Am Montag nun eine Reihe völlig neuer Übungsfolgen, bei denen man sich auf vielerlei konzentrieren und viel koordinieren muss. Das ist meine große Schwäche, und nur an wirklich guten Tagen kann ich eine Reihe solcher Sachen zur Hälfte und größtenteils falsch absolvieren, ohne darüber zu verzweifeln. Menschen können doch unmöglich dafür geschaffen sein, auf fünf oder mehr Dinge gleichzeitig zu achten!

Zu meinem Krafttraining gehört eine Übung, bei der ich Arme und Beine verschieden bewegen muss. Als ich dem Trainer sagte, dass ich so etwas nicht kann, meinte er ganz ruhig, ich solle erst einmal die Beinübung machen, und wenn die dann sitzt, die Arme dazu nehmen. Mit genügend Zeit und zunehmender Routine kann so etwas funktionieren, allerdings meint dieses Beispiel nur zwei Dinge.

Die Übungen im Montagskurs waren für mich sinnlos und überflüssig. Ich war kurz davor, meine Sachen zu packen und zu gehen, habe aber doch so weit mitgemacht, wie ich es hingekriegt habe: mindestens zur Hälfte verkehrt und stets früher abgebrochen. Nach dem Kurs war ich müde und ausgelaugt, was normalerweise nicht das Ziel ist.

Eigentlich wäre Hatha-Yoga das Richtige für mich, ein passender Ausgleich zu meinem sonstigen Sport. Aber mir liegt etwas am Kurs im Fitnesstudio. Während andere Yoga-Schulen sehr teuer sind, ist dieser Kurs in der ohnehin niedrigen Studiogebühr enthalten. Es wäre geradezu verschwenderisch, diese Möglichkeit nicht zu nutzen. Auch ist mir der Kurs mit Kolleginnen wichtig; mit Yoga als verbindendem Interesse arbeitet man ganz anders zusammen.

Auf jeden Fall ist es wichtig, dass ich zuhause meine eigenen, bevorzugten Übungen absolviere. Ab und an sollte man Anleitung im Kurs haben. Muss ich allerdings meinen Wochenplan kürzen, ist der Yogakurs das Erste, was ausfällt. Wenn ich einigermaßen in Form bin, finde ich das Laufen entspannender und meine, dass es an der tiefen, gleichmäßigen Atmung liegt, die ich mir angewöhnt habe. Im Yogakurs gelingt es mir selten, neben allem anderen noch auf die Atmung zu achten. Bei meiner häuslichen, im Wesentlichen gleichen Übungsreihe klappt das besser. Heute war ich nun beim Krafttraining; Einstieg mittelschwer – nicht das Niveau vom letzten Mal, aber auch nicht das vom Anfang.

Dienstag, 1. März 2011

01.03.11

Start 15.23 Uhr, Temperatur 10 Grad, Sonne. Ich laufe Richtung Elbe, die Kötzschenbroder Straße entlang, dann rechts herum und am Kreisverkehr links nach Übigau. Heute geht es leichter voran; ich habe wieder etwas Schwung. Da bin ich schon an Schloss Übigau und laufe rechts herum weiter. Zur Washingtonstraße, dann wieder rechts. Hier stelle ich fest, dass ich mir die Kräfte gut einteilen muss, um bis nach Hause zu kommen. Ich laufe möglichst ruhig und gleichmäßig weiter. Es ist beinahe die gleiche Strecke wie am Sonntag, ein kleines Stückchen weiter vielleicht, weil ich zur Elbe hinunter gelaufen bin. Am Feld geht es erst geradeaus, dann rechts herum. Viele Spaziergänger sind unterwegs. Heute habe ich durchweg ein gutes Gefühl, während es die letzten Male meist Quälerei war. Zeitdauer: 39 Minuten.