Samstag, 24. November 2012

Heute beginne ich noch ein paar Minuten früher mit meinem Lauf; es ist beinahe noch dunkel. Ich freue mich schon seit gestern Abend aufs Laufen und deshalb war ich froh, als ich gegen fünf Uhr aufstehen konnte. Der Lauf am Mittwoch war zwar etwas mühsam gewesen, aber geschadet hat er mir nicht. Die letzten beiden Tage habe ich auf Sport verzichtet. Heute lässt sich alles ganz gut an. Ich gebe mir Mühe, langsam zu laufen. Morgens um diese Zeit ist es noch schön ruhig und ich bin völlig entspannt auf meiner Strecke. Meine neuen Laufschuhe trage ich derzeit im Alltag, damit ich mich an die Einlagen gewöhne und umgekehrt sich die Einlagen an meine Füße anpassen. Ich bin aber schon sehr neugierig auf den ersten Versuch draußen! Am Dienstag möchte ich dann wieder etwas auf dem Laufband experimentieren. Es bleibt weiterhin spannend! Ich laufe meine gewohnte Runde durch Übigau, zur Elbe hinunter und weiter bis zur Molenbrücke. Dort noch ein Stückchen weiter bis zur Landzunge, Wendepunkt. Hier tut es mir wirklich leid, umkehren zu müssen. Nach vier Kilometern werde ich erst richtig warm und habe das Gefühl, alles klappt „wie geschmiert“. Da ist es nicht optimal, schon wieder ans Aufhören zu denken. Aber ich möchte nicht riskieren, dass die Ferse oder die Knie mir morgen wieder Ärger machen, deswegen heute nur eine vergleichsweise geringe Steigerung. An der Elbe entlang geht es ein Stück zurück und über die Sternstraße hinweg nach Hause. Es waren etwas über sechs Kilometer, genau das, was ich heute für angemessen hielt. Konditionell hat es einfach super geklappt, da wären noch einige Kilometer mehr drin gewesen. Ein Riesen-Unterschied zum letzten Lauf. Aber manchmal ist Schonung eben das einzig Richtige.

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