Freitag, 1. Februar 2013

Es ist Freitagabend – und ich habe mein Training für diese Woche schon absolviert. Die Pause am letzten Wochenende war gut und richtig. Ich schaffe es ja nicht immer, maßzuhalten, aber es gelingt mit der Zeit doch besser! Am Montag Abend habe ich mit Ausdauertraining begonnen: bei Crosstrainer und Fahrradergometer hatte ich ein gutes Gefühl und es war auch das Richtige zum Einstieg. Am Mittwoch hatte ich die grandiose Idee, abends draußen zu laufen – das milde Wetter war einladend. Es begann auch ganz schön, aber bald begann es bei Gegenwind zu regnen, und nach etwa sechs Kilometern fing es zu stürmen und zu schütten an. Ich lief weiter mit dem Wind im Rücken, statt umzudrehen –daran war nicht mehr zu denken. Ich war schon patschnass, wollte aber noch nicht aufhören. So beschloss ich, noch ein Stück Richtung Stadtzentrum zu laufen und dann die Straßenbahn zurück zu nehmen. Das ungemütliche Wetter hat mich schneller als sonst werden lassen. An der Haltestelle zeigte die Leuchtanzeige, dass die Bahn in sieben Minuten kommen würde. Viel zu lange! Ich rannte weiter bis zur nächsten Haltestelle: noch fünf Minuten, also wieder los. An der nachfolgenden noch eine Minute, die konnte ich warten. Ich kam ohne zu frieren nach Hause, ging gleich unter die warme Dusche und habe meine feuchteste Laufrunde gut überstanden. Neun bis zehn Kilometer sollten es werden, es waren lediglich acht – aber dafür mit ein paar kurzen Sprints. Am Donnerstag dann Krafttraining: ich habe also getauscht und manchmal ist etwas Flexibilität ganz gut. Leider muss der Yogakurs meist ausfallen, aber mein Schwerpunkt wird in nächster Zeit das Laufen sein und manchmal geht es nicht ohne Abstriche. Da es am Wochenende recht ungemütlich werden soll, beschloss ich, am Freitag Morgen aufs Laufband zu gehen. Ich erwachte heute pünktlich voller Bewegungsdrang, das Intervalltraining machte richtig Spaß. Für meine Verhältnisse war es zügig, aber locker und entspannt. Nur die letzten zehn Minuten machten sich in den Beinmuskeln bemerkbar – aber ein gewisser Reiz muss schon sein. Sollte es nun morgen schneien statt regnen, könnte es sein, dass ich meine Entscheidung bedaure. Aber eine Wochenendpause muss nun sein. Ich denke, ich werde morgen früh eine gemütliche Yogarunde mit ausgiebigen Dehnungen einlegen – das ist mal etwas Anderes und tut sicher sehr gut.

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