Samstag, 12. April 2014

Die vergangene Trainingswoche hat mir etwas zu schaffen gemacht. Ich kann mich erinnern, dass es im vorigen Jahr ähnlich war: vor allem das häufige Tempotraining laugt irgendwann aus. Ich spüre deutlich, dass ich nun längere Regenerationspausen gebrauchen könnte. Mein Trainingsplan sieht ab kommender Woche auch eine Reduzierung vor. Diese werde ich so nicht umsetzen: ich werde nicht beim langen Wochenendlauf kürzen, sondern beim Tempotraining. Ich weiß schon, dass man nicht immer nur im Wohlfühlbereich trainieren sollte, aber nun ist der Zeitpunkt gekommen, auf den Körper zu hören. Ich werde an keinem Wettkampf teilnehmen. Die Zeit soll bei meinen langen Läufen keine Rolle mehr spielen. Trotz der eher mühsamen Woche hatte ich Lust auf den Wochenendlauf. Er war deutlich anstrengender als am vergangenen Sonnabend. Dennoch war ich von Anfang an zuversichtlich, mein Ziel, 19 bis 19,5 Kilometer zu laufen, zu erreichen. Ich bin 20,5 Kilometer gelaufen. Darauf bin ich ziemlich stolz, denn leicht war es nicht: ich musste mich immer wieder lockern und gelassen bleiben. Da ich gestern früh schon einen Tempolauf hatte und eigentlich die ganze Woche lang erholungsbedürftig war, kann ich mich über dieses Ergebnis freuen. Vor dem nächsten Wochenendlauf wird es kein Tempotraining geben. Ich hoffe, in guter Form zu meinem Oster-Lauf zu starten… aber erst einmal freue ich mich über ein erholsames Wochenende.

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