Sonntag, 10. Januar 2016

Laufen im Winter

Nun kommt er ja doch, der Winter, und damit stehe ich vor dem Problem, wie ich mein Training den Witterungsbedingungen anpasse. Denn zu denen, die im Winter nicht laufen, zähle ich nicht. Am vergangenen Mittwoch rechnete ich mit Glätte in den Morgenstunden, aber da war alles in Ordnung und ich hatte einen sehr schönen Lauf. Am Freitag war ich beim Blick aus dem Fenster auch noch optimistisch, wie gewohnt laufen zu können. Im Hof sowie bei uns auf der Straße ging auch noch alles gut. Aber an den Fußwegen, die sich näher an der Elbe befanden, gab es schon viele glatte Stellen, wo Vorsicht geboten war, und am Feld, wo ich gern unterwegs bin, war an Laufen nicht mehr zu denken. Nach circa einem Kilometer habe ich den Lauf abgebrochen. Am Nachmittag bin ich bei schönstem Sonnenschein noch einmal los. Das scheint mir bei den derzeitigen Witterungsverhältnissen auch die günstigste Zeit zu sein. Allerdings fühle ich mich beim Laufen am Nachmittag nicht sonderlich wohl, denn genau dann bin ich in meinem alltäglichen Formtief angekommen und würde lieber eine Kaffeepause machen. Fazit: es ist Flexibilität erforderlich und manchmal eben auch Überwindung. Laufen im Winter kann ja auch schön und stimmungsvoll sein. Ich bin selber gespannt, was in nächster Zeit möglich ist und was nicht.

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