Donnerstag, 4. August 2011

04.08.11

Heute geht es 6.43 Uhr zuhause los. Ich bin eine halbe Stunde früher aufgestanden, um Yoga machen zu können. Die Dehnungen waren mir wichtig, denn gestern war Krafttraining, und abends im Garten habe ich noch ein paar Stabilisierungsübungen drangehängt – barfuß im Gras ist das sehr angenehm. Nach dem Training dehne ich mich nie, nach dem Laufen nur ab und an ein wenig. Irgendwo habe ich gelesen, dass es genügt, wenn man sich am nächsten Morgen dehnt. Wenn ich den Yogakurs ausfallen lasse, habe ich kein schlechtes Gewissen, weil ich an Werktagen ohnehin mein eigenes Programm für zuhause habe. Die Regelmäßigkeit macht es, aber der Kurs ist mir wegen der Anregungen und der Möglichkeit, korrigiert zu werden, dennoch wichtig. Diesen Montag war ich im Kurs – am kommenden Montag werde ich wohl nicht hingehen.

Ich laufe wieder meine gewohnte 7-Kilometer-Runde: über die Molenbrücke Richtung Stadtzentrum. Es ist schwül, und es regnet ein wenig. An der Marienbrücke muss ich die Jacke ausziehen, und von da an ist es sehr angenehm. Das Tempo habe ich so gewählt, dass ich es gut halten kann. An der Albertbrücke überquere ich die Elbe. Hier bin ich schon zufrieden mit mir. So ein Morgenlauf kostet mich mehr Überwindung als ein Nachmittagslauf. Nun hört es sogar auf zu regnen. Heute Nachmittag soll es Gewitter und viel Regen geben – da kann ich mit der Straßenbahn fahren. 7.34 Uhr bin ich an der Firma, und siehe da, das Tempo war auch nicht schlecht.

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