Samstag, 25. Januar 2014

Gestern war ich mir nicht so sicher, ob ich heute laufen würde. Die plötzliche Kälte zum Wochenende war abschreckend; derzeit bin ich kälteempfindlicher als sonst. Aber am Freitag noch einmal im Studio auf den Geräten herumstrampeln – das wollte ich auch nicht. Heute Morgen hatte ich, obwohl das Thermometer -10 Grad anzeigte, Lust zum Laufen. Es war kalt und klar draußen, ein paar winzige Schneeflocken tanzten – ein schöner, wenn auch noch dunkler Wintermorgen: mir gefiel es richtig gut, meine Runde zu drehen. Voraussetzung dafür war allerdings, dass ich mich so warm anzog wie wohl nur wenige Läufer: zwei warme Hosen übereinander, darunter noch Kniestrümpfe, ein langes, warmes Laufshirt, darüber die Softshell-Jacke, Mütze, Handschuhe und natürlich die warmen Winter-Laufschuhe. So war das gut auszuhalten! Die erste Woche Basenfasten liegt hinter mir. Da ich mich nun ganz gut daran gewöhnt habe – sogar an den Verzicht auf Kaffee – möchte ich eine zweite Woche dranhängen. Und auch danach sollen mehr Obst und Gemüse auf dem Speiseplan stehen. Ich habe dazu wirklich diesen konkreten Anlass gebraucht, aber meine Eindrücke und Erfahrungen mit dieser Methode sind durchweg gut. Sport habe ich regelmäßig getrieben, allerdings mit etwas reduziertem Pensum. Ich möchte ja nicht, dass Muskeln abgebaut werden. Meine Laufstrecke war heute schätzungsweise sechs bis sieben Kilometer lang.

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