Freitag, 3. Oktober 2014

Die Idee, nachmittags zu laufen, hatte schon ihren Reiz – daraus geworden ist aber doch nichts. Kann sein, dass diese kurze Arbeitswoche – noch dazu zwischen zwei Reisen – einfach zu turbulent war. Aber ich habe auch gemerkt: nachmittags oder abends, das ist einfach nicht meine Lauf-Zeit. Meistens brauche ich eine Pause nach der Arbeit, möchte auch etwas essen, und nach dem Essen kann ich nicht laufen. Hungrig loslaufen mag ich aber auch nicht. Fazit: der beste Zeitpunkt ist der Morgen. An etlichen Tagen wartet nachmittags schon mein Enkel im Hof und ein bisschen Zeit für ihn zu haben, ist auch ganz schön. Und: ich liebe nun einmal die Ruhe und die (noch) angenehmen Temperaturen am Morgen. Deswegen bin ich heute, am Feiertag, wieder in der Dunkelheit zu einer relativ kleinen Runde gestartet. Ich bin wieder in Schwung gekommen, aber nach schätzungsweise vier Kilometern fing die linke Wade erneut an zu mucken. Da war es wohl ganz gut, dass ich noch etwas pausiert habe. Es ist dann wieder besser geworden. Keine Ahnung, irgend ein Muskelstrang ist wohl überlastet vom Bergwandern. Also werde ich nichts überstürzen, nehme mir aber dennoch vor, ab der kommenden Woche wieder regelmäßig zu laufen. Und das bedeutet: ab und an den Wecker früh stellen. Aber erst einmal geht es ins lange Wochenende – und in einen Kurzurlaub. Ich wünsche allen Lesern einen schönen, erholsamen Feiertag!

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