Donnerstag, 27. November 2014

Die Sportwoche ist schon abgeschlossen und so schlecht war sie gar nicht. Obwohl sie etwas gedrängt war, habe ich alles geschafft, was ich schaffen wollte. Die Mittwochabendkurse sind allerdings schon seit einer Weile gestrichen. Was ich schaffen möchte, ist derzeit: dreimal Laufen, einmal Krafttraining. Und bei all dem geht es nicht darum, an bestimmten Tagen ein bestimmtes Pensum zu absolvieren, sondern eher darum, diese vier Termine irgendwie unterzubringen. Am Sonnabend schaffe ich den langen Lauf nicht (Enkelbesuch), morgen ebenfalls nicht – da blieb nur noch heute. Glücklicherweise bin ich tageweise auch flexibel mit meiner Arbeit. Heute habe ich früher aufgehört, um den langen Lauf vor Einbruch der Dunkelheit machen zu können. Morgen werde ich früh mit Arbeiten beginnen und relativ spät aufhören – und keinen Sport treiben. Ich muss gestehen, mir fehlt mein Lauf am Sonnabend Morgen. Diese Stimmung, das Wochenende noch vor mir – ich habe viel mehr Energie und bin mit mehr Begeisterung dabei als an anderen Tagen. Wochentags laufe ich ja deutlich weniger – um die sieben bis acht Kilometer, da ist Begeisterung nicht so nötig, das kann man auch mal einfach so „abreißen“. Aber das Positive an der jetzigen Situation bleibt: wo ein Wille ist, ist meist auch ein Weg. Ich bin heute 22,5 Kilometer gelaufen! Das macht mich schon sehr froh, denn ich war nicht gerade in Hochform und es hat trotzdem recht gut geklappt. Eine Aufwärmrunde ging rund um den Ostra-Sportpark; die große Runde führte mich dann vom Stadtzentrum zum Blauen Wunder, das ich überquerte, und auf der anderen Elbseite ging es zurück nach Mickten. Da war ich froh, keinen Gegenwind mehr zu haben! Insgesamt war ich 3 Stunden und neun Minuten unterwegs. Tempotraining mache ich derzeit kaum, deswegen diese Langsamkeitsrekorde. Aber zufrieden bin ich dennoch. Die 20-Kilometer-Marke habe ich gar nicht gebührend gefeiert... ich war schon mindestens auf einen Halbmarathon aus gewesen und während der letzten Kilometer vor allem damit beschäftigt, mir die Kräfte gut einzuteilen. Meine neue Sportwoche soll dann schon am Sonntag Vormittag beginnen: Flexibilität ist nötig.

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