Freitag, 17. Juli 2015

Es scheint ja Menschen zu geben, die mit der Hitze besser zurecht kommen als ich: ich sah heute tatsächlich eine Frau in der prallen Sonne laufen, bei gefühlten 30+ Grad. Da lobe ich mir doch den frühen Start bei noch relativ angenehmen Temperaturen! Meinen langen Lauf habe ich in dieser Woche auf den Mittwoch verlegt. So etwas klappt derzeit noch recht gut, denn so lang sind meine langen Läufe gerade nicht. Ich habe mich trotzdem über die zurückgelegten 12 Kilometer gefreut, denn das war weiter als vor dem Urlaub. Dennoch: so riesig war die Freude nach dem Lauf gar nicht, ich hatte mir diese Strecke schon vorgenommen und war ziemlich sicher, dass es auch klappt. Die Freude kam dann richtig erst abends beim Yoga, wo ich ja eher achtsam, d.h. mit dem Gedanken bei dem sein soll, was ich gerade tue. Aber das gelingt mir so gut wie nie! Egal – ich dachte bei Yoga an den 12-Kilometer-Lauf, die Freude war zuerst im Bauch, ein bisschen wie Schmetterlinge, und breitete sich über den ganzen Körper aus. Heute war es nun ein normaler Lauf, d.h. etwa acht Kilometer war ich in der besten Zeit des Tages (zwischen 5.20 Uhr und kurz nach halb sieben) unterwegs. Damit ist meine Laufwoche beendet, und darüber bin ich bei Hitze und Gewitterschwüle auch froh.

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