Montag, 5. Oktober 2015

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Seit dem vergangenen Mittwoch laufe ich nun wieder. Am Freitag habe ich mich um einen Eintrag gedrückt; es war zu viel Anderes zu tun. So langsam wurstel ich mich wieder in den Alltag hinein. Da Sport auch zu meinem Alltag gehört, möchte ich natürlich auch wieder in mein Training finden. Im Wanderurlaub laufe ich normalerweise nicht: ich betrachte das Wandern als Alternativtraining, das gut für den Körper ist. Eine derartige Laufpause wirkt sich langfristig positiv aus. Nach drei Wochen Pause musste ich mich freilich erst wieder ans Laufen gewöhnen. Joggen ist nicht einfach beschleunigtes Wandern: da werden andere Muskelgruppen beansprucht und deshalb brauchte ich nach einer Pause immer einen behutsamen Einstieg. Der erste Lauf war kürzer als sonst, ca. fünf Kilometer waren es. Beim zweiten Lauf habe ich dann wieder meine normale Wochen-Runde von acht Kilometern absolviert. Heute waren es wieder acht Kilometer und die sind mir erstaunlich leicht gefallen – ich bin sie für meine Verhältnisse zügig gelaufen. Damit habe ich die Frage eigentlich schon beantwortet, die mir manchmal gestellt wird: Warum ich denn nicht am Dresden-Marathon teilnehme (an einer der kürzeren Strecken, versteht sich). Dieser Termin passt einfach nicht in meinen jährlichen Laufzyklus. Davon abgesehen, bin ich ohnehin kein Fan von Wettkämpfen. Das Laufen ist für mich, stelle ich fest, Routine geworden – eine ganz wichtige, aber es ist nur einer von mehreren Bausteinen meines Trainings. Auf dieses Training habe ich im vergangenen Urlaub bauen können, was mich sicher auch künftig motivieren wird.

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