Donnerstag, 12. April 2012

Diese Woche trainiere ich wieder wie gewohnt. Morgen nach der Arbeit werde ich noch ein paar Kraft- und Stabilitätsübungen machen, dann ist es geschafft, und deshalb kann ich schon einmal Bilanz ziehen. Am Montag wollte ich hinaus in die Sonne und bin mit dem Rad ein bisschen spazieren gefahren. Habe darauf geachtet, dass es ein ruhiges Genussfahren bleibt, und so kam ich auf dem Elberadweg bis Sörnewitz; von dort aus ging es nach Dresden zurück. Am Dienstag habe ich das Ausdauertraining wegen des immer noch guten Wetters wieder auf den Elberadweg verlegt. Ich habe es tatsächlich nach Meißen und zurück (reichlich 40 km) geschafft. Am Vortag waren es über 30 Kilometer gewesen, das ist auch in ruhigem Tempo nicht „nichts“. So ein Außentraining würde ich gern öfter wiederholen, aber es ist auch davon abhängig, ob ich pünktlich Feierabend habe. Nicht immer ist meine Arbeitszeit flexibel, so dass ich es mir einrichten kann. Das Krafttraining gestern früh lief nicht gerade umwerfend gut, aber es war o.k., wenn man bedenkt, dass ich am Vorabend drei Stunden zügig mit dem Rad gefahren bin und in der Woche zuvor nicht trainiert habe. An die Sporteinlagen habe ich mich so weit gewöhnt, dass ich sie im Alltag fast ständig an den Füßen haben kann und so gut wie beschwerdefrei bin. Deshalb nahm ich mir vor, beim heutigen Ausdauertraining 15 Minuten auf dem Laufband zu gehen. Als ich das Studio betrat und auf das Laufband zuging, hätte ich es umarmen mögen! Die 15 Minuten haben auch problemlos geklappt. Danach war ich 45 Minuten auf dem Crosstrainer, habe allerdings nach 15 Minuten die Schuhe gewechselt. Sport treiben mit Einlagen ist etwas anderes als das alltägliche Gehen mit Einlagen: ich muss mich langsam daran gewöhnen. Anschließend war ich noch 30 Minuten auf dem Fahrrad. Danach hat der Fuß wieder geziept, aber das ist nach einer solchen Trainingseinheit normal. Dehnen, Massieren und auch Kühlen – wenn möglich – ist hilfreich. Seit ein paar Tagen dehne ich nun sehr behutsam an der Treppenstufe, immer im angenehmen Bereich und vorsichtig dosiert. Man braucht einige Kraft, um die Plantarsehne zu dehnen, und somit sind Hilfmittel ganz gut. Ich habe aber erst wieder damit begonnen, als ich das Gefühl hatte, der Fuß kann jetzt intensivere Dehnungen vertragen. Es hilft tatsächlich. In nächster Zeit möchte ich probieren, ob ich das Training mit Einlagen ausbauen und das ohne Einlagen allmählich verringern kann, oder ob eine Mischung aus beidem besser ist.

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