Donnerstag, 26. April 2012

Zu meiner ersten kleinen Joggingrunde seit Wochen (eher Monaten) bin ich spontan am Sonntag Nachmittag gestartet. Eigentlich wollte ich im Studio aufs Laufband, aber vom Bahnhof aus mit Gepäck… dazu hatte ich dann doch keine Lust und dachte mir: warum das Ganze nicht nach Draußen verlegen; eine kurze Intervall-Strecke müsste doch zu machen sein. Es waren dann etwas über drei Kilometer mit drei kurzen Gehpausen. Die Bewegungen kenne ich schon noch, aber ansonsten hatte ich das Gefühl, ich sei dreimal so schwer wie damals, als ich mit Laufen aufhören musste. (Ganz so schlimm ist es nicht geworden mit dem Gewicht). Fazit: diese Strecke war mit Einlagen in den Laufschuhen möglich, und das macht mich sehr froh. Großartig steigern werde ich mich in nächster Zeit ohnehin nicht, weil sich die Prioritäten erst einmal Richtung Job verschieben. Da das Wetter besser zu werden versprach, zog ich mein Krafttraining auf den Dienstag vor, um am Mittwoch auf dem Elberadweg trainieren zu können. Nach dem Krafttraining konnte ich gut eine halbe Stunde auf dem Laufband gehen. Gestern endlich ein Ausdauertraining „im Ganzen“: ich fuhr 5 ½ Stunden mit wenigen kurzen Pausen und für meine Verhältnisse relativ zügig. Man konnte gut beobachten, wie sich das Wetter zu stabilisieren begann. Der Wind allerdings wehte immer mal aus einer anderen Richtung und meistens kam er mir entgegen. Heute Morgen nun 45 Minuten Gehen auf dem Laufband. In solchen Größenordnungen möchte ich das Training in etwa beibehalten – nur die zeitintensive Außenvariante wird nicht immer möglich sein. Morgen vor der Arbeit findet noch ein zusätzliches Krafttraining statt, und dann lockt bald schon das Wochenende.

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