Samstag, 28. April 2012

Sonnabends steckt oft noch der Wochenrhythmus drin. Einen Vorteil hat das: man kann pünktlich in den Tag starten. Ich hatte einen wunderschönen Morgenlauf bei Sonnenaufgang. Die Stimmung draußen hat mich ein bisschen von der Anstrengung abgelenkt. Dennoch hatte ich so auf der Hälfte der Strecke – meiner 3-Kilometer-Runde ums Feld – das Gefühl, noch ein Stück weiter zu können. Ich gab diesem Wunsch aber nicht nach, weil ich den Fuß nicht überlasten möchte und morgen eine Wanderung ansteht. Die Strecke langsam durchjoggen ohne eine Gehpause machen zu müssen war mein heutiges Ziel, und es hat auch geklappt. Ich war ziemlich froh, als das Hoftor erreicht war. Auf die Zeit habe ich noch gar nicht geachtet. Morgen ist Oberelbe-Marathon. Ich stehe noch in der Teilnehmerliste, werde aber mit Sicherheit nicht starten. In Gedanken bin ich bei denen, die laufen. Es ist eine wunderschöne Veranstaltung; die Strecke ist einfach ideal, aber bei den morgigen Temperaturen wird es bestimmt sehr anstrengend. Ich bin dann wandernd unterwegs und habe einen Riesenrespekt vor allen, die den Wettkampf auf sich nehmen. Wer wochenlang trainiert hat, will es dann auch – das weiß ich aus eigener Erfahrung. Und an die Teilnahme im vergangenen Jahr werde ich mich immer erinnern.

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