Dienstag, 3. Mai 2011

03.05.11

Ich drücke wieder auf die Stoppuhr, ohne die Zeit zu vergleichen. Es ist irgendwas nach 17 Uhr. Vom Hoftor aus geht es am Feld entlang zur Sternstraße und weiter bis zur Washingtonstraße. Dort muss ich ein Weilchen an der Ampel warten – im Berufsverkehr unvermeidlich. Am Hornbach-Markt vorbei, laufe ich zur Autobahnunterführung, halte mich links, und nachdem ich sie passiert habe geht es nach Altkaditz, wo ich auf den Elberadweg treffe. Endlich weg vom Verkehr! Es hat geregnet und ich kann nicht an den Elbwiesen laufen, da bleibt nur die Straße. Locker und ruhig wollte ich heute laufen, aber ich habe tatsächlich Lust auf Tempo und solchen Gelüsten sollte man nachgeben, gerade, wenn das nicht so oft vorkommt. Es ist ein zügiger Dauerlauf nach Serkowitz. Den leichten Anstieg dort nehme ich noch mit, dann kehre ich um. Auf dem Rückweg folge ich dem Elberadweg rechts herum über den Dorfanger, dann weiter zur Endhaltestelle der Straßenbahn, die ich heute nicht nehmen will, unter der Autobahn hindurch und dann heißt es wieder an der Ampel warten. Dieses Mal dauert es nicht so lange, bis sie umschaltet. Ich laufe nun geradeaus über das Feld, wo ich vorübergehend schneller werde, und an der Schule vorbei nach Hause. Die letzten Meter beschleunige ich noch einmal. Eine Stunde und fünf Minuten für neun Kilometer, das ist ok. Froh bin ich vor allem, weil mir die Tempophasen nicht mehr so schwer fallen.

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