Donnerstag, 23. Juni 2011

23.06.11

Start 6.45 Uhr am Hoftor. Es hat sich ein wenig abgekühlt, aber auch für heute sind Gewitter angekündigt. Deshalb laufe ich gleich am Morgen. Ich habe auch Lust dazu. Durch die Regengüsse in der Nacht ist die Luft angenehm frisch. Ich laufe wieder zur Elbe hinunter, dann weiter über die Molenbrücke auf dem Elberadweg. Die Tageszeit zum Laufen zu wechseln, ist sicher auch ein Trainingsreiz. Deswegen möchte ich das immer mal machen. Mehr als Laufen passiert diese Woche nicht in Sachen Sport – von meinem Morgenyoga einmal abgesehen. Es ist das, was ich gerade so hinkriege. Ich bin froh, nächste Woche Urlaub zu haben – den brauche ich dringend.

Die Sonne steht hoch am Himmel. Als ich unter den Brücken hindurch laufe, wird es schon unangenehm heiß. Endlich ein Stück im Schatten, und auf der Albertbrücke ist ein wenig Wind zu spüren. Auf der anderen Seite geht es unter Bäumen weiter, und mir weht ein kühlendes Lüftchen entgegen. So hält man es aus. Irgendwo habe ich mal gelesen, die morgendliche Trainingseinheit kann einem niemand nehmen, egal, was danach passiert. Das ist unterwegs ein gutes Gefühl. Heute muss ich an keiner Ampel warten, sondern kann kurz vor der Firma noch einen Sprint hinlegen, um bei Grün hinüber zu kommen. Das war wieder meine 7-Kilometer-Strecke in 59 Minuten. Schnell war ich gerade nicht, stelle aber derzeit keine hohen Ansprüche an mich. Ich weiß, dass ich nach dem Morgenlauf froh und zufrieden war. Dass es diesem Beitrag nicht mehr so anzumerken ist, liegt daran, dass ich einen blöden Tag hinter mir habe.

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