Dienstag, 8. Februar 2011

08.02.11

Start 17.23 Uhr in der Abenddämmerung. Heute möchte ich eine kleine Runde locker laufen. Seit dem Wochenende macht mir die rechte Hüfte Schwierigkeiten. Ich weiß, ich habe es am Sonnabend übertrieben, habe irgendwann keine Körperspannung mehr gehabt und bin trotzdem weiter gelaufen. Allerdings hat auch noch nichts weh getan dabei, das spürte ich erst hinterher. Es ist verdammt schwierig, sich zurückzuhalten, weil es so wenig schöne Tage in dieser Jahreszeit gibt. Für das nächste Wochenende zeigt die Wetterkarte nur Grau.

Es geht hinunter zur Elbe, der Himmel ist rosa gefärbt. Spaziergänger sind noch unterwegs; ich laufe die Böcklinstraße entlang. Entspannen werde ich mich heute nicht können; ich habe mich frisch geärgert, und der Ärger läuft mit. Weiter geht es nach Übigau, immer geradeaus, an Schloss Übigau vorbei. Da wird das Laufen schon unangenehm. Was tun? Ich spanne auf der rechten Seite besonders an, halte mich gerade und wechsle dann den Fußweg. Die Neigung ist dort anders, das kann durchaus etwas ausmachen. Aber es bringt nicht viel. Ich möchte es gern bis nach Hause schaffen, denn ein wenig Konditionstraining wäre mir schon lieb. Gestern war ich nicht im Yogakurs. Es stresst mich momentan mehr, als es mir einbringen könnte; ich muss allgemein etwas kürzer treten. Acht lange Tage, bis meine Vertretungszeit (vorerst) ein Ende hat: die müssen noch bewältigt werden. Mit mir ist nicht mehr viel los.

Durch Übigau hindurch, über die Flutrinne hinweg, zur Sternstraße: von dort an muss ich gehen, es hat keinen Sinn mehr. Morgen möchte ich ja noch vorwärts kommen. 28 Minuten bin ich gelaufen. Das heißt wohl: Pause und irgendwann von vorn.

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