Dienstag, 22. Februar 2011

22.01.11

Start 14.53 bei Sonnenschein, Temperatur 2 Grad unter Null. Zum Glück ist es nicht mehr so kalt wie heute Morgen! Ich laufe zum Deich an der Flutrinne, den Weg dort entlang, überquere die Sternstraße und weiter geht es an Kleingärten vorbei Richtung Washingtonstraße. Ich bin heute mit Freude gestartet, weil ich das Gefühl hatte, es könnte besser klappen als am Samstag. Ich habe auch wieder Körperspannung. Es könnte besser sein, aber immerhin. Nun möchte ich auch ein Stückchen weiter als beim letzten Mal laufen. Unterhalb der Washingtonstraße angekommen, wende ich mich wieder nach rechts, um zum Feld zu gelangen. Im Vergleich zu den Laufstrecken vor meiner Krankheitspause ist das eine sehr bescheidene Runde, aber sie ist angemessen. Ich bin sehr langsam, und als ich am Feld ankomme, bin ich ziemlich k.o.

Wo sind nur meine Kräfte hin? Mir ist klar, dass das nicht nur ein Konditionstief ist und ich keine Wunder erwarten darf, aber es erschreckt mich schon ein bisschen, wie lahm ich bin. Keine Ente mehr, sondern tatsächlich eine Schnecke. Ich krieche geradezu übers Feld, und es scheint kein Ende zu nehmen. Aber es gelingt mir, einigermaßen locker zu bleiben. Die rechte Seite zwickt ab und zu, aber es geht auch wieder vorbei und ich muss den Lauf nicht abbrechen. Diese kleine Runde ist echt anstrengend; ich bin froh, als ich das Feld hinter mir habe und nur noch ein paar Meter laufen muss. Endlich in unsere Straße einbiegen! Wie ganz am Anfang komme ich mir vor, aber ich habe meine geplante Runde geschafft und so, in kleinen Schritten, möchte ich mich wieder steigern. 27 Minuten war ich unterwegs.

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