Mittwoch, 16. März 2011

Balance…

ist doch eine Utopie, ein unerreichbarer Idealzustand. Ich kann von mir nicht einmal sagen, ich hätte mich bemüht, denn am vergangenen Sonntag habe ich mich nicht nur nicht bemüht, sondern mich ganz bewusst gegen die Vernunft entschieden und in Sachen Balance komplett versagt.

Nun brauche ich wieder eine Laufpause, hoffe aber, dass sie nicht zu lang ausfällt. In dieser und auch in der nächsten Woche liegt sehr viel an (Arbeit, Schulungen, Vertretungen) und ich kann ohnehin nicht das volle Programm durchziehen. Heute habe ich in der Mittagspause trainiert und möchte morgen in der Mittagspause auf dem Laufband gehen. Nach Feierabend ist im Fitnessstudio zu viel los, alle wollen jetzt abnehmen und sich trimmen. Ein reichliches Kilo könnte ich auch wieder loswerden, aber in dieser Größenordnung besteht kein dringender Handlungsbedarf. Ich halte nicht viel davon, in Stresszeiten auch noch Diät zu machen.

Am Montag habe ich es nach der Schulung noch zu Yoga geschafft und konnte mit der Kursleiterin über das Laufen sprechen. Sie meinte, ich solle doch walken, aber das kann ich in zwanzig Jahren machen. In dieser Hinsicht bin ich stur – ich will joggen. Dass ich auf meinen Körper hören soll, weiß ich ja. Es ist aber so ein tolles Gefühl, die eigenen Grenzen auszutesten und auch mal zu überschreiten. Manchmal wünsche ich mir einen Körper aus Stahl, der alles bewältigt, was ich schaffen möchte. Andererseits wäre es dann ja zu leicht.

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